Bauherr
Charité Universitätsmedizin Berlin
Architekt/Generalplaner
Stefan Ludes Architekten
ALG: 3 im Neubau, 6 und 7 im Bettenhaus und Neubau
LPH: 2 - 4
Baubeginn: 2011
Fertigstellung: 2016
Inhaber der Referenz
Dipl.-Ing. Waltraud Singula
Dipl.-Ing. Gabriele Heyde
Ing. Harald Otter
Erbrachte Leistungen:
Lüftung (Neubau), Aufzugsanlage, medizinische Gase (Bettenhaus und Neubau)
Die Charité - Universitätsmedizin Berlin ist eines der größten Universitätskliniken Europas. Am traditionellen Standort in der Mitte Berlins wurde das Bettenhochhaus saniert und gleichzeitig einen Neubau für Operationen, Intensivmedizin und eine Rettungsstelle errichtet.
Das 23-geschossige Gebäude wurde vollständig entkernt und neu ausgebaut. Dabei wird der fünfgeschossige Sockel für Untersuchungs- und Behandlungsbereiche und der Hochhausbaukörper weitgehend für Pflegegeschosse genutzt. Die Zentralen der technischen Infrastruktur wurden in den Untergeschossen, einem Zwischengeschoss und den Dachgeschossen angeordnet.
Der Neubau nimmt Operation, Ambulantes OP–Zentrum, Intensivmedizin mit 70 Betten sowie die zentrale Rettungsstelle des Campus Mitte auf. Der bestehende Campus wurde mit einer leichten Stahlglasbrücke an das Bettenhochhaus über die Luisenstraße hinweg angebunden. Auch der Neubau erhielt ein fünfgeschossiges Verbindungs-bauwerk zum Hochhaus.